Java: Fluch oder Segen?

Es ist zwar schon ein Weile, das ich mich mit Java befasst habe, aber ich denke ich werde mich wieder schnell  ins Thema einarbeiten können, zumindest hoffe ich das.

Java hat in der IT-Branche einen umstrittenen Ruf, viele „Hardcoreprogrammierer“ verabscheuen diese Programmiersprache, da sie langsam, ressourcenfressend und instabil ist, zumindest wird es von Vielen behauptet. Einige der Kritikpunkte sind nicht von der Hand zu weisen, ein Java-Programm braucht, bedingt durch die virtuelle Maschine die im Hintergrund läuft, mehr Rechenzeit und Speicher als ein direkt für eine Plattform kompiliertes Programm (nehmen wir C oder C++ als Beispiel),  welches keine virtuelle Maschine benötigt um zu funktionieren. Auch die Programmstarts sind spürbar langsamer.

Doch warum habe ich mich ausgerechnet wieder dazu entschlossen meine kostbare Zeit  in Java zu investieren? Nun, der Grund ist schnell gefunden, ein Java-Programm ist, nachdem es erstellt wurde, ohne Weiteres auf vielen Plattformen lauffähig bzw. muss nur minimal angepasst werden. Da ich täglich mit vielen verschieden Betriebssystemen zu tun habe (Linux und Windows hauptsächlich) kommt mir diese Tatsache sehr entgegen, auch in Sachen Performance muß Java nicht zwangläufig  langsamer sein, insofern das Programm bereits gestartet wurde und nicht warten muß, bis die VM  hochgefahren ist.

Es gibt sogar Programmierer die behaupten, Java sei unter Windows in manchen Situation deutlich schneller als zum Beispiel C#, doch aus solchen Diskussionen halte ich mich lieber raus. Ich habe zu diesem Thema sogar ein Video auf  You Tube gefunden.

Doch die Kommentare sprechen Bände. Wie dem auch sei, mein Entschluss steht fest, in Zukunft werde ich mich mehr mit Java befassen, insofern ich Zeit dazu habe. An dieser Stelle sollte ich noch erwähnen, das es heute ein JRE/JDK Update gab, die Version 1.6.0_22  ist jetzt aktuell, wer mit einer älteren Version arbeitet sollte diese schnellsten aktualisieren, insofern man von der Sicherheitslücke betroffen ist, die mit dem Update geschlossen wurden (oder werden sollte).

WordPress gefällt mir

Eigentlich gefällt mir WordPress, es leicht zu bedienen, macht einen sauberen Eindruck (besonders im Backend) und scheint sehr simple in der Bedienung zu sein. Ich habe schon ein paar wesentliche Features wie eine Galerie und ein Gästebuch hinzugefügt, doch irgendwie ist es nicht so einfach ein gutes Forum-Plugin für WordPress zu finden.

Sicher, ich brauche für meine Seite kein Forum, aber ich plane WordPress noch in anderen Projekten einzusetzen, die bisher noch ohne ein echtes CMS auskamen.

Es gibt zwar ein Menge an Plugins und Funktionen die man in WordPress integrieren kann, doch wenn man sich die ebenso zahlreichen Bewertungen ansieht, bekommt man als WordPressneuling das Gefühl, daß die meisten Plugins nichts taugen. Ich werden auf jeden Fall nicht aufgeben und weiter suchen, es kann ja nicht so schwer sein ein gut funktionierendes Forum für WordPress zu finden.

Umstellung meiner Seite

Seit knapp eineinhalb Jahren wollte ich schon meine Seite neu gestalten und vor allem mein altes  CMS System upgraden. Nachdem ich lange recherchiert habe und wieder einmal feststellen musste, daß Joomla in der aktuellen Version immer noch viele Haken und Ösen in Sachen Sicherheit und Bedienbarkeit besitzt, habe ich mich dazu entschlossen ein anderes CMS einzusetzen. Meine Wahl fiel auf WordPress! Der Grund hierfür ist einfach zu erklären, es ist leicht zu bedienen, es ist schlanker als Joomla und macht einen insgesamt aufgeräumteren Eindruck. Genau das, was ich die ganze Zeit gesucht habe. Sicher Joomla und WordPress kann man nicht miteinander vergleichen, jedes der beiden Systeme hat seine Vor- oder Nachteile und vor allem seine speziellen Einsatzgebiete. WordPress ist, wie der Name schon vermuten läßt, ein CMS welches speziell auf die Bedürfnisse von Bloggern abgestimmt ist,  Joomla hingegen befriedigt die Bedürfnisse von großen Communityseiten welche ein möglichst felxibles CMS benötigen, auch Betreibern von Webshops kommt Joomla durch diese Tatsache sehr entgegen.

Ich werde in den kommenden Tagen meine Seite noch etwas mehr individualisieren, mal sehen welche nützlichen Module es für WordPress gibt.